Erfolgsbilanz auf dem Arbeitsmarkt setzt sich auch im Main-Taunus-Kreis fort

Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Axel Wintermeyer hat die neuesten Zahlen der Arbeitsämter zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in Hessen und im Main-Taunus-Kreis als sichtbaren Ausdruck der erfolgreichen Politik der CDU/FDP- Landesregierung und des von der CDU geführten Kreises bezeichnet. So konnte der ansonsten saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht nur vermieden, sondern sogar in einen Abwärtstrend umgekehrt werden. Im Vergleich zum Ende des Jahres 1999 gebe es in Hessen 30000 Arbeitslose weniger, das sei ein Rückgang um 13 %. Auch die Zahlen für den Main-Taunus-Kreis sprächen eine deutliche Sprache, so der CDU-Chef. Waren hier im September 1998 noch 6163 Menschen ohne Arbeit, so seien es im gleichen Zeitraum 2000 nur noch 4697 Menschen gewesen; damit sank die Quote auf 5,4 %. Für den Erhebungszeitraum bis Dezember 2000 habe sich eine weitere Verbesserung ergeben: Die Arbeitslosenzahl bei allen zivilen Erwerbspersonen sei auf 4495 gefallen, damit liege die Quote bei 4,5, %. Der gute landesweite Trend setze sich also bis in den Main- Taunus-Kreis fort. Hier sei man einem Zustand recht nahe, der volkswirtschaftlich als Vollbeschäftigung bezeichnet werden würde. „Diese positiven Arbeitsmarktzahlen sind ein eindrucksvoller Beleg für die zielführenden Investitionen und Anstrengungen der Landesregierung und die gute Standortpolitik des CDU-geführten Main-Taunus-Kreises und seiner Kommunen“, sagte Wintermeyer.

Dieser Trend sei auch gegenläufig zur Tendenz im Bund. „Seit Übernahme der Regierungsverantwortung durch CDU und FDP im April 1999 liegen die hessischen Zahlen erheblich besser als der Bundesschnitt“, sagte Wintermeyer. Während der Bund eine Arbeitslosenquote von 10,3 % aller abhängig Beschäftigten ausweise, liege die Vergleichszahl für Hessen nur bei 7,5 %. Die Landesregierung habe erkannt, daß eine vernünftige und wirtschaftsfreundliche Politik, wie auch Investitionen in Bildung und Straßenbau nicht nur den Arbeitgebern, sondern auch den Arbeitnehmern zugute komme. „Eine investitionsfreundliche Wirtschaftspolitik ist immer auch gute Sozialpolitik“, sagte der Landtagsabgeordnete. Die Vorgängerregierung unter Hans Eichel habe jahrelang die Zeichen der Zeit verkannt, vor allem in wichtigen und zukunftsweisenden Branchen Investitionen systematisch verhindert und so auch eine Weiterentwicklung insbesondere des Rhein-Main-Gebietes unmöglich gemacht. Entwicklungen etwa im Bereich der Medien oder der Biotechnologie seien regelrecht verschlafen worden. Die CDU/FDP-Koalition schaffe diese Fehlentscheidungen nun Schritt für Schritt aus der Welt, unterstrich der CDU-Landtagsabgeordnete. So sei etwa die Umsiedlung der Hauptverwaltung von Aventis Crop Science, einem Weltunternehmen auf dem Gebiet der sogenannten „grünen Gentechnik“, von Düsseldorf nach Hattersheim im letzten Jahr ein sichtbares Zeichen für ein Umdenken in diesem Bereich. Und nicht nur in diesem Fall habe speziell der Main-Taunus-Kreis eine hohe Anziehungskraft für Industrie und Gewerbe bewiesen. „Diese Fakten zeigen, daß wir uns nicht nur auf Kreis-, sondern auch auf Landesebene auf dem richtigen Weg befinden“, sagte Wintermeyer. Er zeigte sich optimistisch, daß weitere Hochtechnologie-Unternehmen diesem Beispiel folgten und der Dynamik der ganzen Region wie auch der hohen Anziehungskraft des Main-Taunus-Kreises für moderne Dienstleistungsunternehmen Rechnung trügen. Dies mache deutlich, daß sich die Wirtschaftspolitik auf Kreis-und Landesebene auf dem richtigen Weg befinde, so der CDU-Kreisvorsitzende.