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Hofheim./Wiesbaden. Am vergangenen Montag wurde im Beisein des Hofheimer CDU-Landtagsabgeordneten Axel Wintermeyer das Gemälde „Hoku-Poku-Fidu“ von Günter Schulz-Ihlefeldt aus dem Bestand des Hofheimer Stadtmuseums als Dauerleihgabe an Ministerpräsident Roland Koch übergeben. Das Bild schmückt ab sofort den Kabinettsaal der Hessischen Staatskanzlei.
Bei dem Gemälde handelt es sich um ein Triptychon von Günter Schulz-Ihlefeldt aus dem Jahre 1955. Der Bildtitel ist eine Anspielung auf den Spruch „Hokus-pokus-fidipus“. Der in Brandenburg/Havel geborene Maler hatte 1949 nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft seinen Wohnsitz in Hofheim am Taunus und Ateliers in Frankfurt und Gießen und war unter anderem von 1961 bis zu seinem Tod 1966 Mitglied der „Freien Gruppe Hofheim“.
„Diese „Ausleihe“ ist eine wunderbare Würdigung des künstlerischen Schaffens von Günter Schulz-Ihlefeldt“, befand Wintermeyer, der in seiner Freizeit gerne selbst zur Malpalette greift und bei einem Besuch des Stadtmuseums gemeinsam mit Ministerpräsident Roland Koch auf das Gemälde aufmerksam wurde.
Der Hofheimer Abgeordnete stellte dann auch den Kontakt zwischen der Hessischen Staatskanzlei und dem Hofheimer Rathaus her, der dazu führte, dass das Bild Schulz-Ihlefeldts nun im Kabinettssaal der Staatskanzlei hängt.