Land unterstützt Instandsetzung des Daches der Hofheimer Bergkapelle

Alfons Gerling, Johann Pauly und Axel WintermeyerWintermeyer und Gerling erreichen 10.000 Euro Sonderzuwendung für Gemeinde St. Peter und Paul

Wiesbaden/Hofheim. Hocherfreut zeigten sich die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Axel Wintermeyer (Hofheim) und Alfons Gerling (Zeilsheim) über eine zweckgebundene Zuwendung von 10.000 Euro, die die katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul zur Instandsetzung der Dachkonstruktion der Bergkapelle vom hessischen Landesamt für Denkmalpflege erhält.

„Es ist eine schöne Geste, dass auch das Land seinen Teil dazu beiträgt, dass die Kapelle als weithin sichtbares Wahrzeichen der Region Instand gesetzt werden kann“, sagte Wintermeyer, der sich gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen, Alfons Gerling, für die staatliche Förderung stark gemacht hatte.

Beide Politiker informierten sich vor kurzem vor Ort über den Stand der Renovierungsarbeiten und konnten dabei dem Verwaltungs-ratsmitglied der katholischen St.Peter und Paul Gemeinde, Hans Pauly, die gute Nachricht über die Unterzeichnung des entsprechenden Bewilligungsbescheides überbringen.

Alfons Gerling, Johann Pauly und Axel WintermeyerDie Bergkapelle gehört zu den wichtigsten Kulturgütern und Ausflugszielen im Main-Taunus-Kreis. Ihre Geschichte geht auf ein Pest-Gelöbnis der Gemeinden Hofheim, Kriftel, Zeilsheim und Hattersheim zurück. Die Holzkonstruktion des Dachstuhles war statisch nicht mehr in Ordnung, so dass es dringend notwendig war, die Konstruktion wieder auf Vordermann zu bringen“, so Pauly. Wintermeyer und Gerling lobten den Einsatz der Gemeinde, die sich seit längerer Zeit auf Spendensuche befindet und nun mit den weiteren 10.000 Euro dem Ziel der Finanzierung der Restaurierung ein gutes Stück näher gekommen ist.

Der Förderverein Bergkapelle habe ebenso wie unzählige Hofheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen zum Gelingen der Sache beigetragen. Dies sei ein guter Beweis für das ehrenamtliche Engagement, das es auch zukünftig zu fördern gelte, so die CDU-Politiker.