Wintermeyer: 426.000 Euro für Selbsthilfe im Taunus aus EU-Sozialfonds

Hofheim. Mit Freude nahm der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Axel Wintermeyer, eine neuerliche zweckgebundene Zuwendung des Hessischen Sozialministeriums in Höhe von bis zu 426.000 Euro an den Verein „Selbsthilfe im Taunus“ (SiT) zur Kenntnis. Diese Fehlbedarfsfinanzierung gilt Maßnahmen zur Stabilisierung und Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt von ehemaligen Suchtkranken und langzeitarbeitslosen Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen. Die Mittel entstammen dem Förderprogramm „Perspektive II“ des Europäischen Sozialfonds und werden über einen Zeitraum von zwei Jahren bis Ende 2010 bereitgestellt.

Das unterstützte Projekt der SiT ist in drei Phasen unterteilt. In den ersten drei Monaten werden die individuellen Voraussetzungen aller Teilnehmer festgestellt, um diese in der Folgezeit an Arbeits- und Qualifizierungsmaßnahmen heranzuführen. In der neun Monate dauernden Stabilisierungs- und Qualifizierungsphase befinden sich die Teilnehmenden in Arbeitsgelegenheiten und erhalten eine Mehraufwandsentschädigung. In den abschließenden zwölf Monaten werden diese unter Zahlung eines Beschäftigungszuschusses weiter beschäftigt.

„Die „Selbsthilfe im Taunus“ leistet seit Jahren hervorragende Arbeit insbesondere im Bereich der Wiedereingliederung Suchtkranker in den Arbeitsmarkt und erfüllt damit nicht nur eine zutiefst soziale Aufgabe“, lobte Wintermeyer das Engagement der SiT, die nun schon zum wiederholten Male von der Hessischen Landesregierung und dem Europäischen Sozialfonds mit finanzieller Unterstützung bedacht worden sei. „Es ist eine der grundlegenden Voraussetzungen unserer Gesellschaft, dass jeder dazu in die Lage versetzt werden muss, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen und einem geregelten Tagesablauf nachzugehen. Das ist für jeden Einzelnen zufrieden stellender und für unsere gerade in diesen Tagen wieder knappere Haushaltslage insgesamt eine Entlastung“, führte der CDU-Kreisvorsitzende weiter aus. Damit seien die Mittel in der nicht unbeachtlichen Höhe von bis zu 426.000 Euro höchst sozial und effizient angelegt, so Wintermeyer abschließend.