Wintermeyer und Heinz: „Unterstützung des Landes wichtig für Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Main-Taunus-Kreis“

Auch in diesem Jahr profitiert der Main-Taunus-Kreis im Rahmen der Ausbildungs- und Arbeitsmarktbudgets von Zuschüssen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der Europäischen Union in Höhe von über 550.000 Euro.

„Die Mittel des Ausbildungs- und Arbeitsmarktbudgets sind ein gutes Beispiel für die unmittelbare Unterstützung von sozial benachteiligten Bürgerinnen und Bürgern“, begrüßen die Landtagabgeordneten Axel Wintermeyer und Christian Heinz die erneute Bezuschussung aus Wiesbaden.

So sei das Ziel des „Ausbildungsbudgets“ auch benachteiligte junge Menschen auf ihrem Weg zu einem Ausbildungsabschluss intensiv zu begleiten. „Die jährliche Zurverfügungstellung von finanziellen Mitteln durch das Land unterstützt Jugendliche individuell vor Ort und bietet ihnen eine sichere Perspektive für ihr weiteres Leben“, heben Wintermeyer und Heinz hervor. Insgesamt finanziere das Programm fünf Ausbildungsplätze und 34 Plätze zur Vorbereitung der Ausbildung im Kreis mit rund 336.700 Euro.

Mit 221.200 Euro für das „Arbeitsmarkbudget“ werden sozial benachteiligte Arbeitssuchenden unterstützt. Dabei sollen die kommunalen Träger im Rahmen ihrer Verantwortung unter anderem für die Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Sozialhilfe vor Ort gestärkt werden. Die Landtagsabgeordneten stellen fest: „Durch gezielte Förderung und verschiedene Projekte zur Weiterbildung erlangen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Förderprogramms unter anderem eine höhere Qualifikation, die ihnen den Einstieg oder den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt erheblich vereinfacht.“ Knapp die Hälfte der Unterstützungszahlungen fließe aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union, der Rest wird durch das Land Hessen beigesteuert.

Zwar könne einen grundsätzlich die Betrachtung des Arbeitsmarktes im Main-Taunus-Kreises nur positiv stimmen, doch stellen die CDU-Landtagsabgeordneten abschließend fest: „Es ist die besondere Aufgabe der Politik, auch Verantwortung für diejenigen zu übernehmen, die sich in besonderen Problemlagen befinden. So wollen wir beispielsweise Langzeitarbeitslose und junge Menschen, die ohne Ausbildung sind dabei unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich gestalten zu können.“