Wintermeyer: „Abgrenzung gegen extremistische Linkspartei nötig“ – Schäfer-Gümbel wirbt offen für ein Linksbündnis

Nach den heutigen Aussagen des SPD-Spitzenkandidaten Schäfer-Gümbel in der Berliner Zeitung und auf Spiegel online zu einer Koalition zwischen SPD und Linkspartei sei klar, dass die Menschen in Hessen die Wahl zwischen einer „stabilen, um jeden Arbeitplatz kämpfenden CDU-geführten Regierung“ oder einem „Wirtschaft und Infrastruktur gefährdenden Linksbündnis unter Beteiligung der Linkspartei“ hätten, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Axel Wintermeyer. „Es ist bezeichnend für den inneren Zustand der Ypsilanti-SPD, dass keine Abgrenzung zur in Teilen verfassungsfeindlichen und extremistischen Linkspartei vorgenommen wird. Stattdessen will Schäfer-Gümbel offenbar erneut den arbeitsplatzgefährdenden rot-grünen Koalitionsvertrag mit den Kommunisten umsetzen. Das wäre eine Katastrophe für unser wirtschaftsstarkes Hessen“, stellte Wintermeyer fest.

Die SPD setze mit der Linken auf einen Koalitionspartner, der mit van Ooyen einen so genannten ‚Einflussagenten’ der DDR als Spitzenkandidaten habe, dessen Parteiführung bis heute nicht den von Mitgliedern der Linkspartei erhobenen schweren Vorwürfen der innerparteilichen Stasi-Machenschaften nachgehe, bei dem es Handgreiflichkeiten auf Parteitagen gebe, dessen Mitglieder in Kelsterbach gegen geltendes Recht und Gesetz verstießen und dessen Abgeordnete durch unsägliche Entgleisungen aufgefallen seien, stellte Wintermeyer fest. „Offensichtlich ist bei Herrn Schäfer-Gümbel noch nicht angekommen, dass drei Viertel der hessischen Bevölkerung ein Bündnis mit der Linkspartei ablehnen, und dies aus gutem Grund“, betonte Wintermeyer.