„Herr Scheer, Zeit den Fakten ins Auge zu sehen!“

Führendes Forschungsinstitut widerlegt SPD-Energieberater

Im Gegensatz zu den „Pseudo“-Untersuchungen von SPD-Energieberater Scheer habe heute eines der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute eindeutig bestätigt: „Was Herr Scheer in Hessen vorhat, geht nicht“, so der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Axel Wintermeyer. Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) bekräftigt erneut die Einschätzung der wissenschaftlichen Analyse der CDU-Landtagsfraktion: „Erneuerbare Energien können die Kernenergie nicht ersetzen“. Damit bezog sich der CDU-Politiker auf einen heutigen Bericht der Deutschen Presseagentur (dpa).

„Wie lange will die hessische SPD die verblendeten und realitätsfernen Energievorstellungen von der eigenen Vorsitzenden Ypsilanti und ihrem Chefideologen Scheer eigentlich noch hinnehmen“, fragte Wintermeyer. Deutlicher könne ein Resümee nicht ausfallen, wenn der Vorstand der Hypo Vereinsbank (HVB), die die Studie in Auftrag gegeben hatte, wörtlich hinterlegt: „Eine allzu blauäugige Herangehensweise nach dem Motto ‚der Wind wird es schon richten’ sollte vermieden werden“, so der HVB-Vorstand Stefan Schmittmann.

„Das ist schon ein etwas anderes Kaliber als eine Studie von Eurosolar, dessen Präsident Scheer höchstpersönlich ist, dessen Geschäftsführerin dem Vernehmen nach Scheers Frau ist und an dem Publikationen hängen, für die offensichtlich eine weitere Verwandte, namens Nina Scheer, Co-Redaktion macht“, so Wintermeyer. Es sei „lächerlich“, wenn eine solche Organisation sich der Unabhängigkeit von Parteien „brüste“, wo dann auch noch neben Herrn Scheer als Präsidentin die SPD-MdEP Mechtild Rothe als Vizepräsidentin auftauche.