SPD-Regionalkonferenzen

„Der Wortbruch und das Belügen der Wähler durch Frau Ypsilanti lässt sich auch durch bestellten Beifall nicht heilen“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Axel Wintermeyer, nach der letzten SPD-Regionalkonferenz in Bensheim. Dass es sich von Anfang an um eine „Farce“ gehandelt habe und die „angebliche Ergebnisoffenheit“ der „plumpe Versuch“ war, die Bürger zu täuschen, habe auch die gestrige Regionalkonferenz bestätigt. Statt eine freie Berichterstattung von den Veranstaltungen zu ermöglichen, versuche Ypsilanti das wahre Stimmungsbild in ihrer Partei zu „vertuschen“.

Die SPD-Vorsitzende und ihre Helfer schreckten sogar nicht davor zurück, wie bei der Regionalkonferenz in Melsungen massiven Druck auf die Medien auszuüben. Wie es um die Stimmung in der SPD wirklich bestellt ist, habe zuletzt die Forsa-Umfrage gezeigt: Danach lehnen 68 Prozent der Bürger in Hessen und mit 54 Prozent auch eine deutliche Mehrheit der SPD-Anhänger den Kurs Ypsilantis mit den Linken ab. Statt in „Selbsthypnose“ durch Hessen zu reisen, sollte Ypsilanti endlich diese warnenden Stimmen ernst nehmen. Ypsilanti sei offenbar „blind bereit zur „Befriedigung ihrer Machtgier, alle entscheidenden Zukunftsprojekte in Hessen zu opfern“ und sich zum „Erfüllungsgehilfen des Linkspopulisten Lafontaine“ zu machen.